
«Hohe Baukultur fördert dynamische und vielfältig genutzte Quartiere. Sie schafft eine gebaute Umwelt, die zeitgemässe kulturelle Ausdrucksformen aufgreift und gleichzeitig das Kulturerbe respektiert» (Erklärung von Davos 2018).
«La cultura della costruzione di qualità favorisce quartieri dinamici e diversificati e crea uno spazio edificato espressione della cultura contemporanea, ma al tempo stesso rispettoso del patrimonio culturale » (Dichiarazione di Davos 2018).
«La cultura da bajegiar d’auta qualitad promova il svilup da quartiers dinamics e da nizs multifars. Ella stgaffescha in ambient construì resguardond furmas d’expressiun culturalas contemporanas, ed en il medem mument respectond l’ierta culturala» (Decleraziun da Tavau 2018).
«Hohe Baukultur schont die Umwelt. Sie unterstützt den nachhaltigen Verkehr und eine verantwortungsvolle Bodennutzung, vermehr die städtischen Grünflächen und trägt zu Gesundheit und Biodiversität bei» (Erklärung von Davos 2018).
«La cultura della costruzione di qualità preserva l’ambiente. Promuove trasporti sostenibili e l’utilizzazione responsabile del suolo, aumenta gli spazi verdi urbani e favorisce la salute e la biodiversità» (Dichiarazione di Davos 2018).
«La cultura da bajegiar d’auta qualitad schanegia l’ambient. Ella sustegna il traffic persistent ed in diever responsabel dal terren, augmenta las zonas verdas en las citads e contribuescha a la sanadad ed a la biodiversitad» (Decleraziun da Tavau 2018).
«Hohe Baukultur schafft wirtschaftlichen Mehrwert, indem höherwertige und dauerhaftere Güter hergestellt und günstige Voraussetzungen für den gesellschaftlichen Wohlstand geschaffen werden» (Erklärung von Davos 2018).
La cultura della costruzione di qualità genera valore economico creando beni di valore superiore e più duraturi, oltre che un quadro fa-vorevole alla prosperità economica della società (Dichiarazione di Davos 2018).
«La cultura da bajegiar d’auta qualitad generescha ina plivalur economica: cun la producziun da bains da pli auta valur e pli duraivels, sco er cun stgaffir bunas cundiziuns per il bainstar da la societad» (Decleraziun da Tavau 2018).
«Hohe Baukultur fördert dynamische und vielfältig genutzte Quartiere. Sie schafft eine gebaute Umwelt, die zeitgemässe kulturelle Ausdrucksformen aufgreift und gleichzeitig das Kulturerbe respektiert» (Erklärung von Davos 2018).
Auszeichnung für baukulturelle Leistungen
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AUSZEICHNUNG – Ersatz RhB-Galerien Alp Grüm Alp Grüm–Cavaglia von Conzett Bronzini Partner AG für die Rhätische Bahn AG, 2021 (© Gianfranco Bronzini, Chur).
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AUSZEICHNUNG – Studio Cascina Garbald in Castasegna von Ruinelli Associati Architetti für die Fondazione Garbald, 2019 (© Ralph Feiner, Malans).
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AUSZEICHNUNG – Siedlung Vier Jahreszeiten in Chur von Bearth & Deplazes Architekten AG für die Bürgergemeinde Chur, 2020 (© Ralph Feiner, Malans).
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AUSZEICHNUNG – Erweiterung Eisstadion Davos in Davos Platz von Marques Architekten AG für die Gemeinde Davos, 2020 (© Ruedi Walti, Basel).
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AUSZEICHNUNG – Unterhaltsstützpunkt Berninapass in Ospizio Bernina von Bearth & Deplazes Architekten AG für den Kanton Graubünden, 2019 (© Guido Baselgia, Malans).
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AUSZEICHNUNG – Siedlung Burggarta in Valendas von Gion A. Caminada für die Stiftung Valendas Impuls, 2020 (© Jaromir Kreiliger, Ilanz/Glion).
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ANERKENNUNG – Siedlung Tusculum in Chur von Men Duri Arquint für die Tusculum AG, 2020 (© Ralph Feiner, Malans).
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ANERKENNUNG – Restaurierung Krematoriumskapelle Friedhof Totengut in Chur von Pablo Horváth für den Feuerbestattungsverein Chur, 2020 (© Ralph Feiner, Malans).
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ANERKENNUNG – Verbreiterung Jenisbergbrücke in Davos Wiesen von Conzett Bronzini Partner AG für die Gemeinde Bergün Filisur, 2020 (© Lukas Dobler, Chur).
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ANERKENNUNG – Zweifamilienhaus Sulten in Flims von Nickisch Walder für Anita Merker, 2017 (© Ralph Feiner, Malans).
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ANERKENNUNG – Casa Caminada in Fürstenau von Gion A. Caminada für die Heinrich Schwendener-Stiftung, 2018 (© Gaudenz Danuser, Flims).
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ANERKENNUNG – Fuschina da Guarda in Giarsun von Urs Padrun für Thomas Lampert, 2021 (© Nelly Rodriguez, Zürich).
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ANERKENNUNG – Kommunales räumliches Leitbild Ilanz/Glionvon Christoph Sauter und Rainer Weitschies für die Gemeinde Ilanz/Glion, 2021 (© Sauter/Weitschies, Chur).
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ANERKENNUNG – Höhentrainings- und Wettkampfzentrum St. Moritz in St. Moritz Bad von Walter Bieler AG und Krähenbühl Architekten Studio für die Gemeinde St. Moritz, 2018 (© Laura Egger, Zürich).
Die Auszeichnung ehrt Bauherrschaften, die durch ihre Baugesinnung einen beispielhaften Beitrag zur Baukultur im Kanton Graubünden geleistet haben und deren Projekte der Öffentlichkeit gegenüber als Vorbild einer guten Bauqualität dienen können.
Sie will die öffentliche Auseinandersetzung mit dem gebauten Lebensraum fördern und das Bewusstsein für die Bedeutung einer hochwertigen Baukultur schärfen.
Zur Bewerbung zugelassen sind Arbeiten aus den Bereichen Architektur und Ingenieurwesen, Umbauten, Restaurierungen, Aussenraumgestaltungen (Plätze, Gärten etc.) sowie realisierte städtebauliche Planungen und genehmigte raumplanerische Vorhaben. Bei der diesjährigen Austragung konnten entsprechende Werke aus der Zeit zwischen 2017 und 2021 eingereicht werden (Reglement).
Aus den 82 eingegebenen Projekten hat eine interdisziplinär zusammengesetzte unabhängige Jury deren 14 prämiert und dabei sechs Auszeichnungen und acht Anerkennungen vergeben.