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© Ruedi Walti, Basel
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© Ruedi Walti, Basel
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© Ruedi Walti, Basel
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© Ruedi Walti, Basel
Städtebaulich ist die erneuerte Anlage der Eishalle Teil der öffentlichen Bauten am Kurgarten. Ein im ersten Obergeschoss angedocktes Oktogon kommuniziert räumlich mit der Umgebung und vermittelt massstäblich zwischen grosser Bestandshalle und umliegenden Gebäuden. Die über die Jahrzehnte gewachsenen Anbauten und Strukturen des Hauptbaus sind bereinigt, nordseitig wird die ursprünglich symmetrische Halle zugunsten des neuen Raumangebots verlängert. Ein neuer Hauptzugang und allseitiger Umgang erleichtern den Weg zu den jeweiligen Sektoren, dazugehörenden Buvetten und Aussenaufenthaltsflächen. Holzfassadenflächen mit feiner Gliederung ersetzen die vier ehemaligen Polycarbonatfassaden in den Satteldachgiebeln. Abgestimmt auf die Raumbedürfnisse sind sie nord- und südseitig verglast und ost- und westseitig geschlossen. Innen wie aussen stärkt ein Zusammenspiel von Holz und Beton den ursprünglichen Charakter der Halle. Der so ertüchtigte Bestand reflektiert gekonnt hochalpine Umgebung sowie Kontext und wird zu einem veritablen Landmark.