«Hohe Baukultur verstärkt unsere Verbundenheit mit dem Ort. Sie ermöglicht der Bevölkerung die Identifikation mit ihrem Umfeld, fördert eine inklusive und solidarische Gesellschaft, wirkt Diskriminierung und Radikalisierung entgegen und unterstützt Integration und Bürgerbewusstsein» (Erklärung von Davos 2018).
«Hohe Baukultur fördert dynamische und vielfältig genutzte Quartiere. Sie schafft eine gebaute Umwelt, die zeitgemässe kulturelle Ausdrucksformen aufgreift und gleichzeitig das Kulturerbe respektiert» (Erklärung von Davos 2018).
«Hohe Baukultur schont die Umwelt. Sie unterstützt den nachhaltigen Verkehr und eine verantwortungsvolle Bodennutzung, vermehr die städtischen Grünflächen und trägt zu Gesundheit und Biodiversität bei» (Erklärung von Davos 2018).
Hohe Baukultur verstärkt unsere Verbundenheit mit dem Ort. Sie ermöglicht der Bevölkerung die Identifikation mit ihrem Umfeld, fördert eine inklusive und solidarische Gesellschaft, wirkt Diskriminierung und Radikalisierung entgegen und unterstützt Integration und Bürgerbewusstsein» (Erklärung von Davos 2018).
Eine Auszeichnung für gutes Bauen und Planen
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Alter- und Pflegeheim Neugut in Landquart, Joos & Mathys Architekten und Schmid Schärer Architekten – Auszeichnung 2017 (Foto: Ralph Feiner).
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Neues Atelier Zumthor in Haldenstein, Atelier Peter Zumthor & Partner – Auszeichnung 2017 (Foto: Pavlina Lucas, Courtesy of Atelier Peter Zumthor & Partner).
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Wohnhäuser «Im Winggel» in Haldenstein, Norbert Mathis – Auszeichnung 2017 (Foto: Ralph Feiner).
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Clavadeira in Riom, Gasser Derungs Innenarchitekturen – Auszeichnung 2017 (Foto: Bowie Verschuuren).
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Ovaverva Hallenbad, Spa und Sportzentrum in St. Moritz, Bearth & Deplazes und Morger + Dettli – Auszeichnung 2017 (Foto: Ralph Feiner).
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Gasthaus am Brunnen in Valendas, Gion A. Caminada – Auszeichnung 2017, zusammen mit Türalihuus in Valendas (Foto: Ralph Feiner).
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Türalihuus in Valendas, Capaul & Blumenthal Architects – Auszeichnung 2017, zusammen mit Gasthaus am Brunnen in Valendas (Foto: Laura Egger).
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Erweiterungsbau Bündner Kunstmuseum in Chur, Barozzi/Veiga GmbH – Anerkennung 2017 (Foto: Simon Menges).
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Mehrfamilienhaus La Contenta in Domat/Ems – Anerkennung 2017 (Foto: Ralph Feiner).
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Weingut Davaz in Fläsch, atelier-f architekten – Anerkennung 2017 (Foto: Kurt Hauenstein).
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Biathlon Arena Lenzerheide in Lantsch/Lenz – Anerkennung 2017 (Foto: Ralph Feiner).
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Gemeindehaus in Pany, Pablo Horváth – Anerkennung 2017 (Foto: Ralph Feiner).
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Raiffeisen Arena Crap Gries in Schluein, Jan Berni und Georg Krähenbühl – Anerkennung 2017 (Foto: Ralph Feiner).
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Baghetg da menaschi cun ustrietta in Vattiz/Davos Munts , Capaul & Blumenthal Architects – Anerkennung 2017 (Foto: Lucia Degonda).
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Besucherzentrum in der Viamala-Schlucht, Iseppi Kurath GmbH – Anerkennung 2017, zusammen mit Doppelbrücke (Foto: Laura Egger).
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Doppelbrücke in der Viamala-Schlucht, Conzett Bronzini Partner AG – Anerkennung 2017, zusammen mit Besucherzentrum (Foto: Jürg Conzett).
2021 wird zum sechsten Mal seit 1987 die «Auszeichnung gute Bauten Graubünden» durchgeführt. Geehrt werden Bauherrschaften, deren Projekte der Öffentlichkeit als Vorbild einer guten Bauqualität dienen können. Die online-Bewerbung beginnt am 3. Mai 2021.
Eine gebaute Umwelt von hoher Qualität trägt wesentlich zur Bildung einer nachhaltigen Gesellschaft bei – das hält die «Erklärung von Davos» fest, die im Januar 2018 von den Kulturministern aller europäischen Staaten unterzeichnet worden ist.
Die Auszeichnung gute Bauten Graubünden schärft das Bewusstsein für die Bedeutung einer hochwertigen Baukultur und fördert die öffentliche Auseinandersetzung mit dem gebauten Lebensraum.
Die Auszeichnung findet regelmässig alle vier Jahre statt.
Die Bewerbung für die diesjährige Austragung erfolgt online zwischen dem 3. Mai und dem 21. Juni 2021. Zugelassen sind Werke, die zwischen 2017 und 2021 im Kanton Graubünden fertiggestellt wurden (Reglement).
Zur Beurteilung eingereicht werden können Arbeiten aus den Bereichen Architektur und Ingenieurwesen, Umbauten, Restaurierungen, Aussenraumgestaltungen (Plätze, Gärten etc.) sowie realisierte städtebauliche Planungen und genehmigte raumplanerische Vorhaben.
Eine interdisziplinär zusammengesetzte, fünfköpfige Jury wählt aus den eingereichten Projekten eine ihr angemessen scheinende Anzahl zur Prämierung aus.